EQ weshalb emotionale Intelligenz?
Inmitten aller Turbulenzen – Gleichmut
Was uns Weisheitslehren und Philosophie schon „immer“ lehren.
Konfuzius beschäftigte sich schon 500 vor Christus mit Gelassenheit und ein berühmtes Zitat ist allseits bekannt. „In der Ruhe liegt die Kraft“. Sich also nicht zu sehr vom Problematischen vereinnahmen zu lassen.
Oder die „stoische Gelassenheit“ der Stoiker. Womit einem das Schicksal zu konfrontieren beliebt – gelassen umzugehen.
„Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern die Meinungen und Beurteilungen über die Dinge“ Epiktet.
In den tibetischen Weisheitslehren wird von den 4 Unermesslichen gesprochen. Qualitäten die wir meistens im Außen suchen, nachhaltig ist es meist nicht oder nur kurzfristig. Es heißt sie sind tief in uns angelegt, wir können sie „frei legen“, aufspüren, sich mit ihnen verbinden um sie in unserem Alltag zur Verfügung haben – sie einfach mehr und mehr in unser Leben hereinlassen, man müsste eigentlich sagen herauslassen.
Die Rede ist von Freude, Liebe, Mitgefühlt und Gleichmut. Gleichmut ist keinesfalls Gleichgültigkeit, wie oft vermutet wird. Nein, es hat viel mehr mit Gelassenheit zu tun. So etwas wie innere Ruhe, unerschütterlich sein.
Wenn wir uns im Hatha Yoga, nach den Prinzipien der Spiraldynamik bewegen, die dreidimensionale Aufrichtekraft entdecken und in der tibetischen Meditation nach den Prinzipien der 3 Tore, den inneren Raum erkennen, reinigen und kultivieren kommen wir zu dieser tiefen Verbindung mit uns selbst. Wir kommen an, an dem Ort in uns, wo Gelassenheit zuhause ist, wohnt.
Das Suchen nimmt ein Ende. Körper-Designe verschmilzt mit Sein-Designe.